Bis auf den letzten Platz gefüllt war am Abend des 3. Mai das neue CDU Bürgerbüro in der Sonneberger Bahnhofstraße 17. Unter dem Motto „Ukraine-Abend, Hilfe die ankommt!“ waren zahlreiche Interessierte der Einladung des CDU Kreisverbandes gefolgt. In der zweistündigen Veranstaltung meldeten sich viele zu Wort, die über ihre Erfahrungen und Probleme berichteten. Alle geeint mit dem Ziel, sich zu vernetzen und den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen. Der stellvertretende Landrat Jürgen Köpper schilderte seine Eindrücke vom Hilfseinsatz im polnischen Partnerlandkreis Ostrow. Klaus Stark, Sylvia Möller und Sandy Heß von der Diakonie zeigten vorhandene Strukturen auf und schilderten, wo es noch Hilfe aus der Bevölkerung bedarf. Mit Erfahrungsberichten aus der Schule, aus Unterkünften im Landkreis und der täglichen Arbeit im Landratsamt Sonneberg wurde die tiefgründige Diskussion bereichert. Ergebnis war unter anderem der Wunsch nach Patenschaften für die einzelnen ukrainischen Familien aber auch nach Personen, die den Kindern parallel zum Schulunterricht Deutschkenntnisse vermitteln können.